SanaDolor

SanaDolor
SanaDolor

Curcuma und Weihrauch

zwei synergistisch wirkende Heilkräuter aus der ayurvedischen Medizin und TCM

SanaDolor ist ein pflanzliches Kombinationsmittel der ayurvedischen Medizin, zusammengesetzt aus dem Wurzelspross (Rhizom) der Gelbwurz (Curcuma longa) und aus dem Harz des Weihrauchbaumes Boswellia serrata.



Curcuma longa

Die ayurvedische Medizin, deren Ziel die ganzheitliche Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, unter Einbezug der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene ist, besitzt mit Curcuma longa seit mehreren tausend Jahren ein hervorragendes natürliches Mittel als Nahrungsergänzung. Auch als Gewürz oder Beimischung zu Gewürzmischungen ist Curcuma longa sehr beliebt, da es bitter, scharf, erhitzend, leicht und trocken alle drei Doshas positiv beeinflusst. Die ayurvedische Medizin setzt Curcuma als blutreinigendes, entgiftendes, antiseptisches und entzündungshemmendes Mittel ein.

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) besitzt Curcuma „jiang huang“ wegen ihrer Gelbfärbung einen starken Bezug zur Wechselphase Erde (Zentrum). Sie zeigt ein warmes Temperaturverhalten, geschmacklich ist sie scharf und bitter und besitzt einen Meridianbezug zu Milz, Leber und Magen. Curcuma reguliert und bewegt das Blut (Xue), d. h. Stauungen, hervorgerufen durch Kälte werden aufgelöst, Schmerzen im Brust- und Bauchbereich gelindert, Schwellungen, Entzündungen, Muskel- und Gelenkschmerzen verringert. Die WHO-Monographie nennt zusätzlich die Anwendungsgebiete Ulcus pepticum sowie Schmerzen und Entzündungen im Rahmen der rheumatischen Arthritis.

Weihrauch

Das Harz des Weihrauchbaumes wird seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen als Räuchermittel bei spirituellen und religiösen Anlässen, aber auch als Heilmittel verwendet. Schriften darüber liegen aus der arabischen, ayurvedischen und chinesischen Medizin vor.

Die ayurvedische Medizin nennt vor allem die analgetische, antiseptische und entzündungshemmende Wirkung des als herb, bitter, süß, leicht, trocken, scharf und erhitzend charakterisierten Weihrauches. Er beeinflusst vor allem die Doshas „pitta“, das Substantielle und „kapha“, den Stoffwechsel.

Die chinesische Medizin beschreibt Weihrauch als scharf, bitter und warm, mit Meridianbezug zu Herz, Leber und Milz. Das Wirkungsspektrum dieser Substanz, gemäß Signaturenlehre von öliger harziger Konsistenz, reicht von Xue (Blut) bewegend, über Feuchtigkeit bei Wind, feuchte Hitze ausleitend bis zu Schmerz beseitigend und Schwellungen zerteilend. Eigentlich alles Eigenschaften, die man bei einer Entzündung findet und die das therapeutische Vorgehen bestimmen können.

Die Entzündung aus ganzheitlicher Sicht

In erster Linie muss man die Entzündung als einen grundlegenden, hochkomplexen Selbstheilungsprozess auffassen, dem die physiologische Aufgabe zukommt, innere und äußere Störfaktoren zu eliminieren und das körperliche Gleichgewicht wieder herzustellen.

Entzündungen äußern sich immer mit den vier Kardinalsymptomen rubor, calor, tumor und dolor, also Rötung, Hitze, Schwellung und Schmerzen.

Drei Stufen der Entzündung

1)     Die akute Entzündung, die innerhalb kurzer Zeit zu einer vollständigen Heilung führt, ist mit einfachsten Mittel problemlos zu be­handeln.

2)     Die sekundär chronische Entzündung ent­steht durch eine nicht abheilende akute Entzündung und mehrere Monate bis Jahre anhält. Diese entsteht dadurch, dass aus­lösende und belastende Noxen (krankma­chende Faktoren) wie zum Beispiel Viren, andere pathogene Mikroorganismen, Pseudobakterien (krankmachende Schwin­gungen) und Toxine nicht richtig eliminiert werden können und den Selbstheilungs­prozess direkt blockieren können.

3)     Die primär chronische Entzündung hat ei­nen schleichenden Beginn und ist anfäng­lich mit klinisch wenig Symptomen gekenn­zeichnet. Sie ist die am schwierigsten zu behandelnde Entzündung.  Denn später wird es zu schweren Verläufen oder zu starken Krankheitsschüben kommen. Durch autoaggressive Prozesse findet eine fortschreitende Gewebezerstörung statt, wie man sie von vielen Autoimmunerkran­kungen (MS, Rheuma usw.) kennt. Hierbei spielen die genetische Disposition, das Geschlecht und die Psyche eine wichtige Rolle. Die Grundregulation befindet sich, zwar selbstregulierend, jedoch auf einem völlig falschen (Schwingungs-) Niveau.

Am Entzündungsgeschehen sind immer die wichtigsten körperlichen Systeme, wie das Ner­ven-, Blut-, das Immunsystem und beteiligt. Ein wesentliches Merkmal ist die Bildung von Ent­zündungsmediatoren wie Lymphokine, Prostag­landine und Leukotriene.

Wirkungsweise von Curcuma und Weih­rauch in der Entzündung

1)     Die Cycloxygenase (Cox-2)
Hemmung durch Curcuma.

Die Bildung von Entzüngsmediatoren vom Typ Prostaglandine werden durch Substan­zen aus der Gelbwurz (Curcumin) ge­hemmt

2)     Die Lipoxygenase (Lox-5) Hemmung durch Boswellia

In Studien konnte bislang eine Hemmung der 5-Lipoxygenase nur durch eine einzige natürliche Substanz erwiesen werden: Boswelliasäuren des Weihrauches.
Durch diese Hemmung kommt es zu einer verminderten Bildung von Entzündungs-mediatoren vom Typ Leukotriene.

Gelingt es, diese beiden Schlüsselenzyme (Prostaglandine, Leukotriene) auf natürliche Art zu hemmen, so wird dem Körper die Gelegen­heit gegeben, gemeinsam mit natürlichen Maß­nahmen wie Ernährung, Bewegung und Hydro­xypathie, sich wieder in Richtung Normzustand zu entwickeln.

Vor allem aufgrund von Forschungs-ergebnis­sen der „Tübinger Gruppe“ um Prof. Dr.Am­mon, die die anti-inflammatorischen Aktivitäten von Curcuma und Boswellia beschrieben ha­ben, wurde eine ayurvedische Kombination entwickelt.

Zusammensetzung

1 Kapsel SanaDolor enthält 500 mg, davon:

-       Boswellia serrata (DEVnativ 7-9:1, Aus­zugsmittel Ethanol 99 %)
entsprechend mind. 75 % Boswelliasäu­ren 250 mg

-       Curcuma longa (DEVnativ 10-16:1, Aus­zugsmittel Ethylacetat)
entsprechend mind. 90 % Curcuminoi­den 250 mg

Empfohlene Tagesdosis: 1000 mg (2 Kapseln á 500 mg) – eine erhöhte Dosis bis zu 3 mal 1 Kapsel mit Absprache des Therapeuten.

1 Dose SanaDolor enthält 60 Kapseln á 500 mg.

SanaDolor ist eine Nahrungsergänzung und sollte nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden.

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